Eintöpfe sind eine herrliche Mahlzeit. Einfach zubereitet, meistens ohne lange in der Küche zu stehen und einmal aufgesetzt, so köcheln sie nebenher.
Legen wir also doch gleich los!

Du benötigst (Mengen nach Deinen Vorlieben und Anzahl Portionen):
Einen grossen Topf
Ragout/Gulasch vom Rind und Gewürze
etwas Öl, Bratbutter
Zwiebeln in groben Stücken
Knoblauch geviertelt
Lauchstange
Karotten
Kartoffeln
Bouillon
Tomatenmark
ev. Mehl
- Du gibst etwas Öl/Bratbutter in den Topf und erhitzt es.
- Brate das Ragout/Gulasch (portionsweise) rundherum gut an.
- Hast Du alles Fleisch angebraten, gibst Du alles in den Topf und würzt es leicht mit Deinen Lieblingsgewürzen.
- Gib die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu und brate alles miteinander kurz weiter.
- Nun nimmst Du Bouillon und löschst das Ganze ab. Nimm nur so viel Wasser, dass das Fleisch, Zwiebeln und Knoblauch knapp bedeckt sind.
- Jetzt lässt Du Deinen Eintopf köcheln.
- Die Kochzeit ergibt sich aus der Grösse Deiner Ragout-/Gulaschstücke. Ich rechne meistens 1 bis 1.5 Stunden - so als Richtwert.
- Prüfe das Fleisch, bevor Du das Gemüse hinzugibst.
- In der Zwischenzeit schnippelst Du die Lauchstange, die Karotten und die Kartoffeln.
- Sie kommen nun in den Topf zum Fleisch.
- Alles gut miteinander mischen.
- Schaue, ob Du genügend Flüssigkeit im Topf hast, damit alles knapp bedeckt ist. Gib sonst noch etwas Bouillon hinzu.
- Dann den Eintopf bei niederer Hitze, leicht weiterköcheln.
- Je nachdem wie lange Du das Fleisch schon geschmort hast und wie gross Deine Gemüsestücke sind, dauert das weitere 0.5 bis 1 Stunde.
Ich gebe das Tomatenmark gegen Ende der Kochzeit hinzu und lasse das Ganze noch etwas köcheln.
Jetzt wünsche ich Dir: ehn Guete!
Tipps & Hinweise
Magst Du eher etwas dickere Saucen, so bestreust Du das Fleisch mit etwas Mehl und brätst alles noch kurz weiter an, bevor Du die Bouillon hinzufügst.
Wenn Du die Karotten und die Kartoffeln gerne bissfest möchtest, dann achte darauf, dass die Stücke gleichmässig sind und Du sie nicht zu früh zum Fleisch gibst.
Dein Gericht schmeckt auch aufgewärmt hervorragend.
Hast Du zu viel Wasser/Bouillon hinzugegeben, dann ist das kein Weltuntergang - mein Motto: lieber etwas zu viel, als dass mir alles anbrät.

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